Willkommen auf der Spargelinsel
Eingebettet zwischen den malerischen Kalksteinhängen des Donautals liegt unser Biolandhof mit seiner „Spargel-Insel“. Bereits seit 1992 bauen wir hier Spargel und seit 2010 Erdbeeren in Bio-Qualität an. Wir, das sind Sepp Keil und seine Frau Beate mit Sohn Sepp jun. und vielen fleißigen Saisonhelfern.
Das feinsandige, mineralstoffreiche Donauschwemmland, der hohe Grundwasserstand und das milde Klima bieten auf der Spargelinsel ideale Wachstumsbedingungen und bringen unsere geschmacklich hervorragenden Weiß- und Grünspargel, sowie aromatisch-süße Erdbeeren hervor.
Aktuelles
Marmeladen-Erdbeer ab Pfingstmontag
Viele, viele Erdbeeren – und so lecker!
Ab Hof und an den Standl.
Spargel - edles Gemüse mit edlen Ansprüchen
In der Region rund um Abensberg hat der Spargelanbau eine lange Tradition. Kein Wunder: Das feinsandige, mineralstoffreiche Donauschwemmland, der hohe Grundwasserstand und das milde Klima bieten ideale Wachstumsbedingungen für das edle Gemüse und sorgen für einen hervorragenden Geschmack.
Wir sind im Anbaugebiet Abensberg bis heute der einzige Bio-Spargelbauer.
Warum eigentlich Bio?
Ökologischer Landbau ist für uns keine Vermarktungsstrategie, sondern echte Überzeugung, auch wenn wir dadurch im Vergleich zu konventionellen Betrieben 30 % weniger Erträge und gleichzeitig ein höheres Risiko eingehen.
Weil wir auf Chemie gegen Unkraut verzichten, müssen wir unseren Boden z.B. besonders oft anhäufeln und hacken. Gedüngt wird bei uns natürlich mit Kompost und Kleegras als Vorfrucht. Um Virus- und Pilzerkrankungen zu vermeiden, setzen wir beim Spargel wie bei den Erdbeeren auf Dammkultur und weite Pflanzenabstände.
Die TAGWERK Genossenschaft hat uns am Hof besucht und einen Film über unseren Bio-Spargelanbau gedreht:
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Früh aufstehen ist im Spargelanbau sehr wichtig und das hat seinen Grund: Spargel kann bei sehr günstiger Witterung etwa 0,75 cm pro Stunde, d.h. bis zu 10 cm pro Tag wachsen. Daher müssen wir die Spargelreihen an warmen Tagen zweimal täglich durchsehen. Ist eine Reihe bis zum Ende gestochen, schaut unter Umständen am Anfang schon der nächste Spargel heraus. Wenn es ihm dagegen zu kalt ist, macht er sich rar und wächst einfach nicht.
So können die Erntemengen je nach Witterung von einem Tag auf den anderen um das 10-fache variieren.
Spargelstechen – nach wie vor viel Handarbeit
Das Spargelstechen ist auch heute noch mühsame Handarbeit. Dort, wo sich im Spargeldamm die typischen kleinen Risse gebildet haben, wird der Spargel von Hand sorgfältig freigelegt, in der Tiefe vom Stock getrennt und dann sofort zum Schutz vor Austrocknung in einen zugedeckten Korb gelegt. Die beim Stechen entstandenen Löcher müssen mit der Kelle wieder glattgestrichen werden. Sofort nach der Ernte wird der Spargel mit Eiswasser gekühlt, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Gut zu wissen: die unterschiedlichen Spargelfarben haben nichts mit dem Reifegrad des Spargels zu tun, sondern mit der Sonne.
Für den Grünspargel werden andere Sorten als für den weißen Spargel gepflanzt. Grüner Spargel wächst, nicht wie weißer Spargel unterirdisch, sondern ohne Damm aus dem Boden. Das Sonnenlicht führt, wie bei anderen Pflanzen auch, zur Photosynthese und färbt die Spargelstangen satt grün. Grünspargel reagiert empfindlicher auf die Wärmeverhältnisse und wächst noch launischer als weißer Spargel, da der sogenannte Bifang, der Erdwall, als Wärme- bzw. Kältepuffer fehlt.
Weil er nicht gestochen werden muss, sondern die Stangen oberirdisch einfach abgeschnitten werden, ist die Ernte dafür etwas einfacher.
Gute Behandlung beeinflusst die Qualität
Die Qualität des Spargels kann nach der Ernte noch erheblich beeinflusst werden. So bleiben die empfindlichen Stangen länger frisch, wenn sie direkt nach der Ernte für kurze Zeit mit Eiswasser gekühlt werden. Anschließend sollte der Spargel bis zur Sortierung kühl, feucht und dunkel gelagert werden. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten, Verfärbungen werden gemindert.
Spargelsortiermaschine
Nach der Ernte wird der Spargel sorgfältig gewaschen, geschnitten und nach Qualitäten sortiert. Die Stangen müssen gleichmäßig auf ca. 22 cm Länge geschnitten werden. Die Schnittenden müssen rechtwinklig und glatt sein. Bei dieser Arbeit hilft eine Spargelsortiermaschine, an der häufig 6 oder mehr Personen beschäftigt sind.
Lagerung des sortierten Spargels
Da der Spargel schnell austrocknet, und sich besonders die Schnittflächen verfärben können, ist eine optimale Aufbewahrung und Kühlung von großer Bedeutung. Wir haben daher in den letzten Jahren in die Kühltechnik investiert. Als optimal gilt eine Lagertemperatur von +0,5 bis 2 Grad C und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit von deutlich über 95 Prozent.
Aufwändige Handarbeit und Pflege das ganze Jahr
Der Erhalt der Pflanzengesundheit ist bei Spargel besonders wichtig, denn die Dauerkultur wächst im Schnitt neun Jahre am gleichen Standort. Auch wenn die Saison nur zehn Wochen dauert, ist die Pflege des Spargels mit dem letzten Stich am 24. Juni noch nicht abgeschlossen. Das ganze Jahr über muss die Pflanze gepflegt, gehackt und gehäufelt werden.
Das Frühjahr – Erntezeit
Die Erntesaison beginnt meistens Mitte April, dauert etwa zehn Wochen und endet mit dem letzten Stich am 24. Juni.
Der Sommer – die Pflanzen dürfen sprießen
Nach dem Johannistag am 24. Juni werden die Spargeldämme eingeebnet. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit der Pflanze. Das Spargelkraut wächst im Sommer bis zu zwei Meter hoch und übernimmt die Versorgung der Pflanze. Am Kraut bilden sich Blüten. Diese reifen zu roten Beeren, den Samen des Spargels.
Der Herbst – Energie tanken
Im Herbst werden die gebildeten Reservestoffe aus dem Grün in den Wurzelstock zurückgezogen; so speichert die Pflanze Energie für die nächste Spargelzeit.
Wenn das Wetter es zuläßt und es nicht zu naß ist, werden im Herbst schon die Dämme für das nächste Jahr gefräst.
Der Winter – der Spargel im Winterschlaf
Während der Spargel noch unter einer Schneedecke “Winterschlaf” hält, laufen am Betrieb bereits wieder die Vorbereitungen für die nächste Saison.
Im zeitigen Frühjahr pflanzen wir jedes Jahr neue Anlagen. Die Jungpflanzen sind bereits ein Jahre alt, wenn sie zu uns geliefert werden. Die Pflanzenwurzeln werden in 20 cm Tiefe abgelegt und mit Erde zugedeckt.
Der kräftige Wurzelstock besteht aus fleischigen Speicher- und feinen Saugwurzeln. Aus den Knospen der Wurzel treiben im Frühjahr fingerdicke, fleischige Sprossen, die unter der Erde weiß und über der Erde erst violett, dann grün gefärbt sind – die begehrten Spargelstangen.
Damit sich kräftige Stangen entwickeln, wird Spargel in den ersten beiden Jahren nach der Pflanzung nicht geerntet. Spargel wächst ungefähr neun Jahre auf demselben Feld.
Spargel aufbewahren
Im Kühlschrank bei 0,5 bis 2°C und eingewickelt in ein feuchtes Tuch hält sich weißer Spargel am Besten.
Grünspargel sollte bei 5 bis 6°C gelagert werden, auf keinen Fall in Plastik, denn die Köpfe von Grünspargel sind sehr empfindlich und brauchen Luft.
Die Kunst des Schälens
Spargel kurz waschen. Weißer Spargel wird mit einem Spargelschäler ca. 2-3 cm unterhalb des Kopfes beginnend ganz geschält.
Spargelschalen und -reste lassen sich zum schmackhaften Spargelfond auskochen.
Spargel einfrieren
Falls Sie Spargel zur Lagerung einfrieren, unbedingt vorher schälen. Beim Auftauen den Spargel aus dem Gefrierfach direkt ins kochende Wasser geben.
Spargel garen
Da die zarten Köpfe schneller garen als der Rest, sollte Spargel aufrecht – vorsichtig zusammengebunden – in einem schmalen, hohen Topf bei mäßiger Temperatur gegart werden. Das Wasser wird mit Salz, einer Prise Zucker und einem Schuss Milch angereichert und sollte nur bis knapp unter die Köpfe reichen.
Grünspargel
Grünspargel schmeckt sowohl gegart, gebraten als auch roh! Beim grünen Spargel muss – wenn überhaupt erforderlich – nur das untere Drittel der Stangen geschält werden. Grünspargel ist bereits nach ca. 10 Minuten gar.
Erdbeeren - wie aus Omas Garten
Erdbeeren in Bio-Qualität anzubauen ist, weil sie besonders empfindlich und anfällig für Krankheiten sind, eine besondere Herausforderung. Wir haben uns dieser Herausforderung vor einigen Jahren gerne gestellt, weil wir der Meinung sind: Es geht auch ohne giftige Spritzmittel!
Weniger Pflanzen auf der Fläche
Erdbeeren sind besonders anfällig gegen Pilzerkrankungen. Im konventionellen Anbau werden Erdbeeren intensiv mit synthetischen Pflanzenschutzmitteln behandelt. Wir versuchen die Pflanzen auf natürliche Weise gegen Pilzerkrankungen zu wappnen, denn chemischer Pflanzenschutz ist selbstverständlich tabu.
Weite Reihenabstände von 1,2 m gewährleisten eine gute Durchlüftung des Bestandes. Die Pflanzen trocknen mit den ersten Sonnenstrahlen und die Pilze haben keinen Nährboden.
Niedrige Pflückleistung
Weite Reihenabstände sind das eine, Pflückkosten der zweite Kostenfaktor.
Im konventionellen Anbau verhindert eine Cocktail an giftigen Mitteln, dass Schimmel und Fäulnis die Pflanzen befallen. So muss nicht jeden Tag gepflückt werden, denn die Erdbeeren sind sehr lange haltbar. Wir pflücken täglich und sorgen dafür dass kranke Früchte sofort von der Pflanze erntfernt werden. Ansteckung wird so vermieden. Aber der Aufwand ist selbstverständlich enorm. Unsere Pflückleistung liegt somit bei 30 % im Vergleich zu einem konventionellen Betrieb.
Erdbeeren bilden im Sommer Ausläufer, die wir per Hand entfernen. Auch eine zweite Blüte im Sommer müssen wir verhindern, weil die Pflanze sonst im Folgejahr noch weniger Früchte tragen, das bedeutet, dass alle Blüten im August von Hand entfernt werden müssen.
Fachkundige Düngung
Bevor wir Erdbeeren pflanzen, bauen wir auf den dafür vorgesehenen Flächen zwei Jahre lang einen Mix an Zwischenfrüchten an. Dadurch wird das Bodenleben aktiviert und setzt notwendige Nährstoffe frei. Erdbeeren wachsen nur zwei Jahre am gleichen Standort. Dann wird ein neues Feld bepflanzt. So reicht die organische Düngung, die wir mit der Bewässerung einspeisen für den Nähstoffnachschub.
Auf diese Weise wachsen die Pflanzen in natürlicher Geschwindigkeit heran und sind gesund und robust. Das macht sich letztendlich auch im Geschmack bezahlt!
Seit einigen Jahren pflanzen wir unsere Erdbeeren auf Dämmen. Der Unkrautdruck war zu hoch. Die Unkrautbekämpfung erfolgte damals ausschließlich mechanisch. Nun wird durch die Folien das Unkraut unterdrückt. Zwischen den Reihen mähen wir das Gras mit dem Rasenmäher.
Nach einigen Jahren des Experimentierens und Ausprobierens mit Sorten und Anbaumethoden konnte der Anbau von anfangs vier Beeten kontinuierlich ausgeweitet werden, inzwischen bewirtschaften wir 4 Hektar Erdbeerfelder.
Jeder, der schon einmal in seinem Garten Erdbeeren angebaut hat, weiß, wie viel Sorgfalt und Mühe notwendig ist, bis ein Schälchen Erdbeeren auf dem Tisch steht! Doch wir finden, die Mühe ist es allemal wert! Denn geschmacklich sind unsere Bio-Erdbeeren von der Spargelinsel einfach unschlagbar!
Die TAGWERK Genossenschaft hat uns am Hof besucht und einen Film über unseren Bio-Erdbeeranbau gedreht:
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Verkauf
Spargel online bestellen
Hier können Sie unseren frischen Bio-Spargel in der Saison bis Ende Juni bequem online bestellen.
Für die Saison 2024 schließen wir unseren Online-Shop ...
Wir bedanken uns für Ihre Einkäufe, freuen uns über Ihre begeisterten Rückmeldungen ...
Verkaufsstellen
Während der Spargel- und Erdbeersaison können Sie unsere leckern Bio-Produkte auch einfach direkt bei uns, an einem unserer Standl oder über einen Bio-Lieferservice kaufen.
Liebe Kunden,
Der Hofverkauf ist täglich von 8-12 Uhr geöffnet
– außer Sonn- und Feiertage.
Wir freuen uns auf Sie!
Biolandhof Sepp Keil
Marienplatz 1, 93309 Kelheim/Kapfelberg
Liebe Kunden,
alle unsere Standl haben zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie geöffnet.
ACHTUNG: Sonderöffnungszeiten vor den Feiertagen:
(an den Feiertagen bleiben unsere Standl geschlossen)
für den 1 Mai
==> haben wir am Dienstag, den 30.04 zusätzlich den ganzen Tag geöffnet
für Himmelfahrt
==> haben wir am Mittwoch, den 08.05 zusätzlich den ganzen Tag geöffnet
für Fronleichnam
==> haben wir am Mittwoch, den 29.05 zusätzlich den ganzen Tag geöffnet
Wir freuen uns auf Sie!
82229 Seefeld – Ortseinfahrt Seefeld, Ulrich-Haid-Straße 4
MO + Do geschlossen
Di + MI + FR 9:00-18:00 Uhr
SA 8:00-14:00 Uhr
82335 Aufkirchen/Berg – Parkplatz Schule, Lindenallee 8
MO + Di + Do geschlossen
Mi + FR 8:30-17 Uhr
SA 8:30-14:00 Uhr
82335 Percha – bei der Kirche, Bergerstraße 17
MO geschlossen
DI-FR 09:00-17:00 Uhr
SA 08:00-14:00 Uhr
82377 Penzberg – Seeshaupter Straße 50, Zoohandlung Fressnapf
MO + DI + Do geschlossen
MI + FR 9:00-18:00 Uhr
SA 9:00-13:00 Uhr
82541 Wolfratshausen – AB Ausfahrt Wolfratshausen, Richtung Münsing, Pendlerparkplatz
MO + Di geschlossen
Mi + Do + FR 9:00-17:00 Uhr
SA 9:00-13:30 Uhr
82547 Eurasburg – Packlhof, Am Mühlbach 3, 82547 Eurasburg
MO bis Do geschlossen
FR 9:00-18:00 Uhr
SA 8:00-13:30 Uhr
85391 Allershausen – AB Ausfahrt Allershausen, Richtung Hohenkammer, Bürgermeister-Neumeyr-Straße
MO + Di + Do geschlossen
MI + FR 9:00-18:00 Uhr
SA 8:00-14:00 Uhr
93049 Regensburg – Prüfeninger Straße Ecke Freiherr-vom-Stein-Straße gegenüber Möbel Hilner
MO geschlossen
DI-FR 08:00-18:00 Uhr
SA 8:00-13:00 Uhr
93059 Regensburg-Gewerbepark – Zufahrt Süd C55, Donaustaufer Straße, Gewerbepark C55
MO + DI geschlossen
MI + DO 9:00-13:00 Uhr
FR 9:00-17:00 Uhr
SA 8:00-13:00 Uhr
Isarland Ökokiste, der Bio-Lieferbetrieb für München und das südöstliche Umland.
Die Ökokiste DonauWald liefert in Niederbayern und der Oberpfalz entlang der Donau und in den Bayerischen Wald.
Sie bekommen unseren Spargel auch über die Höhenberger Biokiste.
Der Bio-Lieferservice vom Hofgut Mosisgreut liefert von Bad Waldsee, Ravensburg, Lindau, Bregenz bis Oberstaufen.
Sie bekommen unseren Spargel auch über die Grüne Kiste vom Hofgut Rengoldshausen.
Sowie über die Hutzelhof-Kiste
Wir beliefern den Genossenschafts-Laden Radis&Bona, den Bio-Hofladen in der Stadt Regensburg.
Dort gibt es zahlreiche BIO-Lebensmittel aus der Region, wie unseren feinen Spargel, unsere aromatischen Erdbeeren sowie unsere leckeren Fruchtaufstriche.
Rezeptideen
Spargel und Erdbeeren lassen sich auf viele Arten genießen. Hier finden Sie eine Sammlung an leckeren Rezepten.
Kundenstimmen
„Immer wieder Schade, wenn die Saison vorbei ist. Wir freuen uns schon ab den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr auf unseren Biospargelstand in Percha."
„Einfach nur „der beste Spargel der Welt“!"
„Von wegen holzige Enden vor dem Schälen abschneiden … ich hatte noch nie holzige Enden. Überhaupt hatte ich bei dem Spargel von Beate und Sepp noch nie einen holzigen."
Über uns
Ökologischer Landbau ist für uns keine Vermarktungsstrategie, sondern echte Überzeugung.
Hochwertige Lebensmittel zu produzieren, die frei von Rückständen sind, ist für uns ein wichtiger Grund voll auf ökologischen Landbau zu setzen. Aktiver Klima-, Wasser- und Bodenschutz und eine enkelgerechte Zukunft mitzugestalten, unsere zweite wichtige Motivation. Wir sind im Anbaugebiet Abensberg bis heute der einzige Bio-Spargelbauer.
Ursprünglich war der Hof der Familie Keil auf Bullenmast spezialisiert. Bereits die Mutter von Sepp Keil betrachtete die konventionelle Nutztierhaltung als Sackgasse.
1992 stellte Sepp Keil den Hof dann auf ökologischen Landbau um, trat dem Verband Bioland bei und gleichzeitig begann er mit dem Spargelanbau.
Wie kamen es zu dem Spargelanbau?
Auf der Pachtfläche an der Donau gedeihte keine Kultur!
Getreide, Mais, Erbsen, jede Kultur – jedes Jahr eine Pleite ...
So dachte Sepp Keil "wenn auf meinem Donaufeld sonst nichts wächst, dann pflanze ich wie in der Gegend üblich auch Spargel."
Erfahrungen im Ökologischen Spargelanbau gab es damals keine. Über mehrere, sehr lehrreiche Jahre hat sich der Spargelanbau zwischenzeitlich zum Schwerpunkt auf dem Biolandhof entwickelt. Im Anbaugebiet Abensberg ist Sepp Keil bis heute der einzige Bio-Spargelbauer.
Die Spargelstadt Abensberg ist ca. 20 km vom Hof entfernt. Dort hat der Spargelanbau eine lange Tradition. Rund um Abensberg gibt es ähnliche Böden wie an der Donau bei Kapfelberg: leicht – sandig – warm.
Mit den Jahren hat es sich bewiesen, dass Donauschwemmland der beste Boden für den Spargelanbau ist. Er ist feinsandig, erwärmt sich schnell und hat natürlicherweise einen hohen Humusgehalt. Viel CO2 ist im Boden gebunden, das wurde durch den Bioanbau noch verstärkt. Die üppig vorhandenen Mineralstoffe bewirken einen hervorragenden Geschmack des Spargels. Wegen des hohen Grundwasserstandes kennt der Spargel keinen Wasserstress – das harmonische Wachstum spürt man wiederum auf der Zunge.
Im engen Donautal ist es zusätzlich wesentlich wärmer, weil Kalksteinhänge den Fluss eingrenzen. Das vorherrschende milde Kleinklima fördert das Wachstum und steigert den Geschmack des Bioland-Spargels.
Ähnlich wie beim Weinbau sind der Boden und die Lage ausschlaggebend für die Qualität des Spargels.
Auf geht´s zur Spargel-Insel
An einem Samstag in der Saison laden wir Freunde und Kunden ein, unseren Betrieb kennen zu lernen. Wir starten am Hof und stechen Spargel, pflücken Erdbeeren und lassen uns im Gasthaus mit einem Spargelgericht verwöhnen.
Den Termin erfahren sie im Mai.
Wir werden regelmäßig von unserer Kontrollstelle ABCERT zertifiziert.
Kontrollnummer DE-ÖKO-006
Seit 1992 sind wir im Anbauverband Bioland Mitglied.
Was gibt es noch am Hof
Unsere alte Streuobstwiese
Hinter dem Keil-Hof in Kapfelberg erstreckt sich eine alte Streuobstwiese, die von der Familie naturnah gepflegt wird.
Weiterer Anbau – immer wieder neue Kulturen
Bio-Buschbohnen, -Schwarzwurzeln, -Himbeeren ... neben unseren Spezialkulturen erzeugen wir noch viel mehr.
Erntehelfer
Hier finden Sie Informationen über die Beschäftigungsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen und Unterbringung während der Erntezeit.
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Noch Fragen offen?
Biolandhof Sepp Keil
Marienplatz 1, 93309 Kelheim/Kapfelberg
Telefon 09405 1492, info@spargel-insel.de
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